VW Golf 7 GTI – Motor Probleme Motorschaden Ankauf
Der VW Golf 7 GTI steht für Kompromisslosigkeit im Breitensport und wird seit Jahrzehnten, dank des Fahrspaßes den er liefert, von Motorsportfans aus allen Lagern beäugt. Wir schauen und das Herz des Wagens für euch genauer an.Der Motor hat arbeitet mit vier in Reihe sitzenden Zylindern bei einem Hubraum von 1984 Kubik. Die Kraftübertragung erfolgt auf die Vorderräder. Der Basis-GTI verfügt über 220 PS, den GTI Performance gibt es wahlweise mit 230 oder 245 PS, 265 Pferdestärken gibt es im Clubsport. Nur der GTI TCR kann diese Leistung mit seinen 290 PS toppen. Will man über 300 PS haben und kein R-Modell wählen, so ist der 310-PS-starke Clubsport S das Maß der Dinge.Stark sind sie, umso robuster müssen sie deshalb sein. Daher rührt die ingenieurseitige Wahl auf die Steuerkette: regelmäßig überprüft, hält sie ein Wagenleben lang. Sie wird von der Kurbelwelle bewegt und treibt die Nockenwellen an. Die GTIs verfügen über eine variable Ventilsteuerung, daher muss beim Motor immer auf ausreichend Öl geachtet werden. Erst nach einiger Zeit machen sich schleichende Schäden durch unzureichende Schmierung bemerkbar. Motoren mit simpleren Ventilsteuerungen sind da deutlich unbekümmerter.Bereits nach 20.000-30.000 Kilometern kann das Wasserpumpengeäuse streiken. Es besteht leider nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff, das durch die Flüssigkeit angegriffen werden kann und porös wird. Defekte Regler lassen den Motor übrigens nicht richtig warm werden. Auch der Auffangbehälter für die Öldämpfe ist für solch arbeitsintensive Motoren etwas zu klein – der Motor kann so das eigene Öl ansaugen und verbrennen. Wird der GTI für Rennstrecken verwendet, kann nach wenigen Tausend. Kilometern dieses Problem vorkommen – im Alltag weniger. Turbos der frühen 7er verabschieden sich gern vor den 50.000 Kilometern. Gibt es Probleme mit dem DSG, so kann ein einfaches Reset das Problem schon lösen. Im Normalfall läuft sie tadellos.
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