VW Golf 4 – Getriebeschaden Ankauf

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Der VW Golf 4 wurde 1997 als Nachfolger des Golf 3 auf den Markt gebracht, und stand vor allem damals für Qualität und hochwertige Verarbeitung. Doch leider, wie man häufig erst später merkt, hat auch der Golf in der Vierten Reihe einige Macken. Eine davon war und ist immer noch die Anfälligkeit für Getriebeschaden. Jedoch sind auch hier nicht alle Modelle betroffen. Häufig tritt ein Getriebeschaden bei den Serien 1.4 und 1.6 TDI nach ca. 130.000-150.000 Kilometern auf, doch auch nur bei Modellen die in den Jahren 1997, 1998, 1990 sowie 2000 gebaut wurden. Entstanden ist dies durch einen Werksfehler bei Volkswagen, so wurde bei den Nieten 7mm statt 9mm verwendet. Damals gab VW als Entschuldigung für den Fehler 70% Rabatt auf die gesamte Reperatur, egal ob diese nur der Getriebeschaden war, oder auch andere Gebiete, wie beispielsweise eine Lackierung war. Spüren kann man einen drohenden Getriebeschaden beispielsweise an ruckeln des Motors, wenn dieser nach dem Gas geben auf 1500-2500 uMin sinkt. Ebenso gab es Ölverluste sowie Schaltprobleme. Ein spürbaren Nachlass des Motors gibt es normalerweise nicht. Sollte der Getriebeschaden also nun aufgetreten sein müssen Sie sich zwischen einer Reparatur und einem Austausch entscheiden, wobei der Austausch deutlich teurer ist, und daher auch von den Werkstätten empfohlen wird. Doch nun stellt sich die Frage ob sich eine Reparatur überhaupt lohnt. Doch das reparieren ist gar nicht so schwer, ein Ersatzgetriebe ist meist schon für wenige hundert Euro zu haben, während eine Reparatur 3000€ bei freien Werkstätten und 5000€ beim Händler selbst kostet. Einzig müssen Sie das Getriebe selbst verbauen, was zwar nicht so schwierig ist, jedoch von keiner Werkstatt für sie übernommen wird. Insgesamt laufen Sie also deutlich günstiger, wenn sie das Getriebe selbst wechseln.

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