BMW ist als deutscher Autohersteller bekannt für seine hohe Qualität. Ein besonders beliebtes Auto ist hierbei der BMW Z3, welcher im Jahr 1996 auf den Markt gekommen ist. Er entwickelte sich schnell zu einem beliebten Roadstar-Modell. Fraglich ist daher, ob sich ein Kauf jetzt lohnt und mit welchen Mängeln man dabei rechnen muss. 1. Welche Mängel bestehenDer BMW ist ein gut verarbeitetes Auto. In der ADAC-Pannenstatistik belegte er immer Plätze im vorderen Feld. Dabei gelten vor allem die ersten Baujahre (1997 bis 1999) am ehesten mit Mängeln behaftete. Häufige Probleme waren hier überhitzte und sogar defekte Motoren. Auch kam es häufig zu Störungen der Einspritzanlage. Diese Mängel beschränken sich jedoch in der Regel auf die ersten Baujahre. Danach sind es eher die kleinen Macken, die der BMW Z3 vorzuweisen hat. Als Beispiel werden hier spröde gewordenes Sitzleder aufgeführt. Auf der technischen Seite zeigt der Z§ hingegen keine großen Schwachstellen. So sind die verschiedenen Motoren standfest und langlebig. Allerdings müssen die Handbremse und die Achsen im Auge behalten werden, da sich hier schnell Verschleißzeichen finden können. Auch zeigen die Modelle keine großen Probleme hinsichtlich des Rostes. So finden sich auch bei älteren Modellen kaum Teile, die von Rost durchsetzt sind. Lediglich der Kofferraum sollte hierbei im Auge behalten werden. 2. Zusammenfassung Der BMW Z3 überzeugt gerade in seinen „neueren“ Baujahren mit seiner Langlebigkeit. So finden sich bei diesen Modellen kaum Schwachstellen. Auf dem Markt finden sich viele gebrauchte Modelle. Auch viele Autos, die nur bei schönem Wetter bewegt worden sind. Hier sollte also noch Ausschau gehalten werden. Wichtig ist zugleich ein Blick in das Wartungsheft. Auch sollten die Spaltmaße vor dem Kauf überprüft werden. Modelle finden sich bereits ab rund 5.000 € mit einer Laufleistung unter 100.000 km.

Modelle:

Z3 1.9i Roadster
Z3 1.8i Roadster
Z3 2.8i Roadster
Z3 2.8i Coupe
Z3 2.0i Roadster
Z3 3.0i Roadster
Z3 3.0i Coupe
Z3 2.2i Roadster